Herwig Gillerke, Matthias Mayer
21.03.-30.04.2025
Eröffnung: Freitag, 21.03., 19.00 Uhr
Performance "Music Of The F**kin' Future" von Matthias Mayer, 20.00 Uhr
Finissage: Mittwoch, 30.04., 18.00 Uhr
Performance „Music Of The F**kin’ Future“ von Matthias Mayer, 18.30 Uhr
Wir laden Sie herzlich ein zur Duo-Ausstellung der Künstler Herwig Gillerke (Malerei & Fotografie, lebt und arbeitet in Bremen) und Matthias Mayer (Performance-Installation, lebt und arbeitet in Berlin, https://matthiasmayer.org).
Galerie des Westens e.V.
Reuterstraße 9-17
28217 Bremen
Tel. 0421 380 79 90
www.GaDeWe.de
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Öffnungszeiten:
Mittwoch 16- 19 Uhr
Donnerstag 16 - 21 Uhr
Freitag 16 - 19 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Der Bremer Künstler Herwig Gillerke und der Berliner Künstler Matthias Mayer treffen zum ersten Mal aufeinander. Künstlerisch verbindet sie die Interaktion von Bildender Kunst und Musik und speziell eine musikalische Vorliebe für bestimmte Musikrichtungen und -epochen wie den Post-Punk und Musik der 1980er Jahre. Medial treten sie in der Ausstellung "Perdu dans la musique - Cretin, va te faire foutre!" unterschiedlich in Erscheinung. Während Herwig Gillerke sich der Malerei und Fotografie widmet wird Matthias Mayer eine Performance-Installation zeigen. Im Ausstellungstitel verweisen sie auf den legendären Mark E. Smith, Sänger und Songschreiber von The Fall aus England, der 1993 mit The Fall eine Cover-Version des Funk/Soul-Klassikers "Lost in Music" von Sister Sledge veröffentlichte.
In den Arbeiten von Herwig Gillerke, sei es in der Malerei oder auch in der Fotografie, findet sich als auffälliges Merkmal, dass diese immer von Zitaten aus Musiktiteln und auch Bandnamen begleitet werden. Seit dem Studium in den 1990er Jahren hat er diese Arbeitsweise noch deutlich verstärkt. Einerseits bringt er die Zeilen aus den Songs in einen neuen Kontext, aber gleichzeitig ist es auch eine Huldigung an die Sängerinnen und Sänger sowie die Bands. Selbst in seinen Performances gibt es Hinweise auf die Herkunft aus der Musik. Aber auch ohne großes musikalisches Wissen ist es möglich, Zugang zu seinen Arbeiten zu finden.
Im Rahmen von Performance-Installationen arbeitet Matthias Mayer an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Musik. Mit Hilfe analoger Technik aus den 1980er Jahren in Form von zahlreichen Tapedecks und analogen Mischpulten baut er Installationen, die Sounds vor thematischen Hintergründen in Szene setzen. Kakophonien entstehen auf Basis gleichzeitig abgespielter und geloopter Musik- und Geräusche-Samples. Diese werden intuitiv zu experimentellen Kompositionen ineinander gemischt und im besten Sinne zu Anti-Musik.
Flyer: Totally Wired